Interview mit Bill Mockridge
am 4. Oktober 2010
Seit fast 20 Jahren ist er der Mann an Mutter Beimers Seite und ist mit seiner liebenswerten und bodenständigen Art
ein absoluter Sympathieträger bei den Zuschauern der Lindenstraße. In seiner Rolle als Erich Schiller hat er sich vor Kurzem zur Ruhe gesetzt
und genießt nun sein Rentnerleben.
Von Ruhe kann im Leben von Bill Mockridge jedoch kaum eine Rede sein. Neben seiner Rolle in der Erfolgsserie hat der Familienvater von sechs
Söhnen auch alle Hände voll zu tun mit seinem Bonner Springmaustheater und steht selbst regelmäßig mit seinen erfolgreichen Soloprogrammen auf
der Bühne. Trotz seines turbulenten Berufslebens schafft er es immer wieder, sich mit seiner Familie kleine Auszeiten zu nehmen. Denn eines ist klar:
Die Familie steht im Leben von Bill Mockridge an erster Stelle!
Wie Bill es schafft Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen und bei allem Erfolg trotzdem so bodenständig bleibt, das alles und noch
viel mehr erfahrt ihr in unserem großen Interview mit dem sympathischen Kanadier.
Bill, was geht Dir bei dem Gedanken "25 Jahre Lindenstraße" durch den Kopf?
Mir geht ein großer Stolz durch den Kopf, dass ich von den 25 Jahren bereits fast 20 Jahre lang dabei sein durfte. Ich ziehe den Hut vor
Hans Geißendörfer, der durch alle Höhen und Tiefen dieses Schiff gesteuert und diese große Leistung vollbracht hat. Da denke ich einfach,
das ist ein großartiger Mann, der eine Vision verwirklicht hat und immer wieder weiter dafür kämpft.
Was magst Du an Deiner Rolle?
Ich mag, dass der Erich grund solide ist, seitdem er vor etwa zehn Jahren gesagt hat: "Ich werde nie wieder lügen, weil ich Menschen
durch die Lügerei verletzt habe." Er ist jetzt mit Sicherheit ein Mann, der wirklich weiß, wo lang sein Weg geht. Ich finde seine Treue zu
Helga sehr sehr schön. Der Familienvater in mir kommt allerdings ein bisschen kurz bei Erich, der ja eigentlich nur seine Tochter Pat hat.
Ich finde, ihm stünde ein bisschen mehr Humor zu. Ich denke, er ist ein guter Freund und ich finde auch, dass er eigentlich noch eine
ganze Menge mehr vor sich haben könnte.
Gibt es auch Dinge, die Du an Erich Schiller nicht magst?
Na ja, er ist ein bisschen bieder. Ich finde ihn ein wenig unkreativ in einigen Dingen, er ist ein bisschen bürgerlicher,
als ich es bin. Ich finde ihn auch etwas träge und schwerfällig in manchen Situationen. Aber das macht ihn aus. Er ist
ein Fels in der Brandung.
Gibt es denn auch Gemeinsamkeiten zwischen Dir und Erich Schiller?
Da ich ihn über die letzten zwanzig Jahre gestaltet habe und ich mehr und mehr Zugang zu ihm gefunden und ihn mitgefüllt habe,
glaube ich schon, dass wir vom Grundton eigentlich ganz ähnlich sind.
Was machst Du sonntags um 18.50 Uhr?
Ich will ehrlich sein, in der Regel mache ich den Fernseher an. Wenn ich irgendwo eine Show habe, dann sehe ich mir die Lindenstraße
vielleicht später im Internet an.
Ist Deine Frau Margie eifersüchtig, wenn sie Dich zusammen in einer Kussszene mit Marie-Luise Marjan sieht?
Oh ja, schrecklich. Sie kann es nicht ertragen. Wenn ich weiß, in der Folge ist wieder eine Kussszene oder eine Bettszene, dann sage
ich ihr immer schon vorher: "Nee, ich glaube, ich bin heute nicht drin".
Wenn Du die Drehbücher für die Lindenstraße schreiben dürftest, was würdest Du an der Serie grundsätzlich anders machen?
Ich würde versuchen den Ton noch direkter, noch heutiger und noch weniger literarisch zu machen. Das ist aber schwierig. Man hat
etwa 40 Hauptfiguren und die Autoren versuchen jede Figur mit seiner Sprache auszustatten. Das heißt z.B., Andy hat seine Sprache,
seine Vokabel, seine Adjektive... Die Gabi spricht anders, der Erich... Da muss man schauen, dass die Figuren immer sprachlich getrennt
bleiben. Ich finde aber, dass die Sprache manchmal ein bisschen hölzern klingt. Das würde ich versuchen zu ändern. Wobei ich finde,
dass die Geschichten, die die Autoren bereits seit 25 Jahren erfinden, schon bewundernswert sind. Ich merke allerdings, die recyceln
immer wieder einige Geschichten. Den sozialen Abstieg z.B.: Mal ist es der Hans, dann der Erich oder ein paar Jahre später der Andy?
Es gibt sicherlich auch mal so ein paar Drehbücher, die ich nicht so gut gelungen finde wie andere, aber so ist eben auch das Leben.
Wie würde es denn mit Erich Schiller weitergehen, wenn Du die Drehbuchfäden in der Hand hättest?
Ich hätte gerne, dass Erich und Helga zusammen nach dem Berufsleben irgendein großes soziales Engagement entwickeln, was sie auch zusammen
umsetzen. Vielleicht ja etwas für ältere Menschen. Ich finde auch, dass wir wieder tanzen sollten. Wir haben ja Jahre lang diese
Tanzkurse gemacht und ich würde gerne wieder tanzen. Außerdem würde ich eine kleine Detektivgeschichte zwischen Erich und Hajo mal
ganz interessant finden.
Was macht Dir an den Dreharbeiten am meisten Spaß?
Es macht eigentlich vieles Spaß. Das Team ist sehr gut, ich finde die Tatsache sehr schön, dass wir uns für die einzelnen Szenen viel
Zeit nehmen können, um sie zu entwickeln und nicht wie am Fließband arbeiten müssen. Ich arbeite gerne mit Marie-Luise, ich arbeite
aber auch gerne mit den anderen Kollegen. Als Schauspieler macht es mir Spaß, diesen Alltagston immer wieder neu zu finden. Nicht
Theater zu spielen, sondern so zu tun, als ob das wirklich Alltagssprache ist und zu versuchen den Menschen zu vermitteln, sie gucken
durch ein Schlüsselloch und wir wissen nicht, dass sie uns sehen. Das zu können ist für mich als Schauspieler sehr reizvoll.
Gibt es auch Dinge, die Du nicht so gerne magst?
Manchmal die Aktualisierungen, wenn man dann donnerstags angerufen wird, dass man freitags schnell zum Drehen kommen muss. Aber als
neulich der Steinmeier gesagt hat, dass er seine Niere gespendet hat, da fand ich das sehr gut, dass Erich das aktualisieren durfte,
denn das passte ja sehr gut zu meiner Situation in der Rolle.
Hattest Du in den letzten 20 Jahren auch Szenen, die unangenehm waren zu spielen?
Nein... also ich glaube, niemand freut sich so besonders auf den Silvesterdreh. Das fängt meistens um 18.00 Uhr an und geht oft bis 3.00
oder 4.00 Uhr nachts und am Ende hat man einfach keine Lust mehr auf Walzer tanzen oder auf Raketen und auf Sekt und "Juhhu" zum
Jahresbeginn. Aber das ist eben der Beruf. Diese großen Massenszenen finde ich sehr anstrengend.
Hättest Du gerne noch mehr ältere Leute in der Lindenstraße?
Ja, ich vermisse unheimlich Amélie von der Marwitz und ihren Ernst Hugo von Salen-Priesnitz. Die waren ein ganz tolles Paar und ich
fand es sehr schade, dass die den Freitod gewählt haben. Ich finde ältere Menschen grundsätzlich spannend. Vor fünf Jahren habe ich
zum Beispiel auch die Faszination für Frauen über 50 entdeckt. Die Frauen, die die Kinder geboren und großgezogen haben, die Männer
geliebt und zum Teil zum Teufel gejagt haben, den Beruf zum Teil hinter sich haben oder beruflich inzwischen sehr erfolgreich sind,
die ein ganz anderes Selbstbewusstsein haben, als 20jährige oder 25jährige Mädels. Ich finde Frauen sind reichhaltiger, interessanter
und facettenreicher, je älter sie werden. Bei Männern finde ich, dass sie generell ein bisschen abbauen.
Könntest Du Dir vorstellen, auch in einer Straße wie die Lindenstraße zu leben?
Natürlich kann ich mir das vorstellen. Es ist jetzt nicht ein Teil meines Lebens, aber auch privat halte ich regen und guten Kontakt
zu meinen Nachbarn. Ich bin ein sozialer Mensch und gerne mit Menschen zusammen. Wenn ich in einem Mietshaus wohnen würde, würde
ich wahrscheinlich auch sagen: "So, jetzt müssen wir eine Party organisieren", oder ähnliches.
Was machst Du, wenn Du mal nicht für die Lindenstraße vor der Kamera oder mit Deinen Soloprogrammen auf der Bühne stehst?
Dann ist für mich die Springmaus ganz wichtig. Das mache ich jetzt seit bald 28 Jahren und das Springmaus Improvisationstheater ist
schon mein Herzblut. Ich führe da Regie, ich schreibe, ich produziere das, ich bin "sagen wir mal" der Geißendörfer davon. Ich habe
aber auch tolle Mitarbeiter, die das immer wieder umsetzen.
Liest Du Dir Zuschauerkritik durch, wenn Du ein Bühnenstück entwickelt hast?
Ja, tue ich. Man muss allerdings ein bisschen differenzieren. Wenn irgendjemand auf der Bühne zu oft am Abend sagt "oh Gott, oh Gott,
oh Gott ..." und daraufhin ein Zuschauer sich beschwert und sagt: "Also ich finde diese Gotteslästerung bei Ihren Produktionen
unerträglich, ich werde nie wieder reingehen", dann hat er das Problem und nicht ich. Wenn aber mehrere Leute sagen, dass sie eine
Szene nicht gut oder zu langweilig fanden, dann interessiert mich das schon und da höre ich sehr genau hin. Für mich als Künstler ist
das Publikum mein Partner. Wenn man merkt, "ah, da gehen die nicht so mit", da muss man das respektieren und dann eventuell auch was ändern.
Und wie ist es mit Zuschauerkritik bei der Lindenstraße?
Es gibt Leute in der Onlineredaktion, die das Internet betreuen und die lesen alles durch. Ob z.B. der Pulli von dem Erich jetzt nicht so
zu ihm gepasst hat, die Uhrzeit auf dem Herd irgendwie nicht zur Tageszeit gepasst hat, wo ich sagen würde: "Mein Gott, beschäftigt
euch mit was anderem". Aber die Onlineredaktion liest das alles durch. Wo ich hinhöre ist, wenn Leute sagen: "Also das ist jetzt
zu dicke, da sind zu viele Folgen mit Gangstern oder Drogen oder Betrügern." Ich höre von manchen Leuten, dass die lesbischen und
schwulen Geschichten manchmal etwas zu viel Platz einnehmen. Da höre ich zwar hin, aber da gibt es nicht viel, was ich dagegen machen kann.
Du und Deine Frau Margie seid ja beide auch sehr erfolgreich als Entertainer. Habt ihr schon mal daran gedacht, eines Tages
gemeinsam auf der Bühne zu stehen?
Ja, tatsächlich. Ich habe gestern eine Veranstalterin getroffen, die gesagt hat: "Ich will Dich und Deine Frau unbedingt zusammen
auf der Bühne haben." Klasse Idee! Wir wissen zwar noch nicht genau, wie das funktionieren könnte, aber es gärt in uns.
Wie schaffst Du es bei all der Popularität so bodenständig zu bleiben? Hebt man da nicht irgendwann ab?
Nein, Du kannst nicht abheben, wenn Du Margie neben Dir hast. Die lässt gar nichts zu.
Und wie ist es bei Deinem Sohn Jeremy? Der hat ja auch schon vor der Lindenstraße große Kinoerfolge mit den Filmen "Die wilden Hühner" gefeiert
und ist zu einem richtigen Teenie-Star geworden.
Seine Brüder halten ihn sehr auf dem Boden. Die sagen ihm sehr schnell: "Nicht, dass Du hier jetzt irgendwie eingebildet wirst",
dann kriegt er sofort eine Kopfnuss oder ähnliches. Denn in der ganzen Familie halten wir uns alle gegenseitig auf dem Boden. Das
finde ich auch das Tolle an einer Familie überhaupt, dass man sich gegenseitig kontrolliert und hilft und sich auch sagen
kann: "Hör mal, Du bist aber ein bisschen arrogant geworden in letzter Zeit."
Was hast Du für Pläne für die Zukunft?
Ich werde jetzt zusammen mit Jürgen Hepp, einem erfolgreichen Künstler Manager aus Köln, eine "Springmaus GmbH" gründen und wir
werden die "Projekte", die ich so liebe, "Springmaus", "Weiber", "Margie" und "Bill"
gemeinsam betreiben. Das gibt uns die Möglichkeit, die Shows alle professioneller nach vorne zu bringen.Außerdem schreibe ich
jetzt ein Buch, das "Leise rieselt der Kalk" heißen wird. Und ich glaube, die GmbH wird mir in Zukunft wahnsinnig viel
Verwaltung und tägliche Arbeit abnehmen. Die Agentur wird sozusagen die ganze Geschäftsführung übernehmen, so dass ich nur noch
das Künstlerische machen kann und dann auch wirklich nur noch dafür zuständig bin. Herrlich!
Wann erscheint das Buch?
Sehr schnell. Ende Oktober, Anfang November 2011. Dann werde ich auch auf Tour gehen und Lesungen veranstalten.
Wenn Du Dein Leben noch einmal leben könntest, gibt es Dinge, die Du heute anders machen würdest?
Nein, nicht wirklich. Aus den Fehlern, die man macht, lernt man. Man kann ja nicht weitermachen und sich entwickeln, wenn man keine
Fehler macht. Deshalb würde ich nicht die Fehler ungeschehen machen wollen, denn sonst hätte ich nichts gelernt. Ich habe fünf Frauen
wirklich ganz intensiv geliebt und die Margie seit fast 30 Jahren abgöttisch. Die Sachen, die bei den anderen Frauen nicht
funktioniert haben, haben aus vielen verschiedenen Gründen nicht funktioniert. Mal war ich zu jung oder mal war ich zu egoistisch
mit meinem Beruf. Aber das sind alles Dinge, die kann ich nicht ungeschehen machen und das will ich auch nicht, weil ich sage,
das Leben ist so, wie es ist.
Hast Du ein Rezept für 30 Jahre glückliche Ehe? Überhaupt kommt Deine ganze Familie immer sehr positiv rüber.
Nicht immer alles so ernst nehmen. Viel Zeit für und miteinander nehmen. Wir machen zum Bespiel immer jeden Sommerurlaub zusammen
und wir machen möglichst zu Weihnachten alle zusammen Urlaub. Wir haben eigentlich in den letzten 30 Jahren immer Inseln
geschaffen, wo wir als Familie unterwegs waren. Wir haben es fast immer geschafft, drei Mahlzeiten am Tag zusammen zu haben,
was ja eine ganze Menge ist. Ich habe immer gekocht und da war es mir immer sehr wichtig, dass wir gemeinsam am Tisch sitzen und
man sich wirklich Zeit nimmt zum Reden, sich anzugucken, zu hören, wie war die Schule, was ist los bei Dir...? Das ist ganz wichtig.
Margie und ich haben es über die Jahre auch immer wieder geschafft uns kleine Auszeiten zu nehmen. Wir waren zum Beispiel letztes
Wochenende 24 Stunden in Brüssel. Wir hauen ab, wir gucken, dass die Kinder versorgt sind und genießen dann die Zeit zu zweit.
Man kann im Restaurant sitzen und hat viel Zeit, einfach das zu erzählen, was man erzählen will.
Was ist Dein größter Traum/Wunsch?
Aus dem täglichen Berufsstress rauszukommen und etwas mehr Zeit für mich und Margie zu haben.
Was möchtest Du den Lindenstraße-Fans noch sagen?
Bleibt treu, bleibt bei uns, wir brauchen euch, ohne euch würden wir nicht existieren. Sagt es weiter und werbt für neue Lindenstraße-Fans!
Steckbrief:
Geburtstag:
28. Juli 1947
Geburtsort:
Toronto/Kanada
Wohnort:
Bonn/Endenich
Lieblingsessen:
Das ändert sich natürlich immer wieder. Wenn wir in Kanada sind, dann mache ich immer diese riesen Steaks, Maiskolben und
gebackene Kartoffeln mit saurer Sahne. Und dann Applepie, also Apfelkuchen. Das Essen ist schon ganz weit oben auf meiner Liste.
Was isst Du gar nicht gerne?
Ich bin kein großer Bonbon-Esser, aber dafür ein sehr guter Schokoladenesser
Lieblingsgetränk:
Rotwein und Kaffee
Welche Eigenschaften sollten Deine Freunde haben?
Ich finde es ganz wichtig, dass mir meine Freunde das Gefühl geben, dass ich so sein kann, wie ich bin und mich nicht ständig ver- oder beurteilen.
Hobbies:
Segeln, ein bisschen Wasserski, sehr viel schwimmen, bin also sehr gerne am Wasser, meistens dann in Kanada. Ich gehe gern wandern, mach es aber nicht so viel, wie ich eigentlich möchte,
ich höre gerne Musik und bin gerne mit meiner Frau unterwegs.
Was geht Dir auf die Nerven?
Geräte, die ich nicht verstehe, machen mich fertig. Ich bin dazu fähig, einen Fernseher aus dem Fenster zu schmeißen oder Computer einzutreten. Ich muss mich da immer wieder zurückhalten.
Ich hasse es, wenn ein Gerät sozusagen mächtiger ist, als ich.
Lieblingsstadt:
Ich liebe Rom, ich liebe London und Berlin. Das sind momentan meine Lieblingsstädte
Lieblingsland:
Ich lebe sehr gerne in Deutschland. Ich mag die Deutschen, ich mag das Leben in Deutschland. Ich würde sagen, mein Lieblingsland ist Deutschland.
Lieblingsserie:
Tatort
Lieblingsfilm:
Ich bin ein großer Gladiator-Fan. Ich bin aber auch ein sehr weicher und sentimentaler Mensch. Ich finde auch Titanic toll.
Lieblingsbuch:
Es gibt so viele philosophische Sachen, die ich besonders gern habe. Aber im Moment lese ich von Stephen King "Unter der Glasglocke".
Was würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Meine Frau!